++ fjol-digital ist jetzt leadity! ++

Die Software

im Detail

leadity Software für Nachhaltigkeit

Wesentliche Funktionen der Software

LEAD THE CHANGE. Sie können direkt starten: Kein Installationsaufwand, kein langwieriger Implementierungsprozess.

Alle aktuellen Regulatorien, die z.B. die Berichterstattung (Corporate Social Responsibility-Directive [CSRD], Lieferketten-Sorgfaltspflichtengesetz [LkSG]) bestimmen, sind hinterlegt und werden bei Änderungen unverzüglich aktualisiert. Es gibt keine veralteten Datenbestände.

Sie können die Software mit ihrem eigenen Design für Oberfläche und Berichte (z.B. Ihren Nachhaltigkeitsbericht nach Deutscher Nachhaltigkeitskodex Standard [DNK], Global Reporting-Initiative Standard [GRI]) verwenden.

Das vielseitige Rechte-Management unterstreicht den Management Charakter der Software: Administratoren, Multi-User, Read only und Reporting-User Rechte ermöglichen es, Mitarbeitende individuell und sachgerecht zu legitimieren.

Die Software bildet auch Unternehmen mit mehreren Standorten und Geschäftsbereichen ab und berechnet Kennzahlen für das Nachhaltigkeitscontrolling und Nachhaltigkeitsreporting standortbezogen und aggregiert.

Die Software kann auf Deutsch und Englisch genutzt werden.

Für die Arbeit benötigte Dokumente sind direkt in der Software hinterlegt und können so leicht für alle Mitarbeitenden aktuell und verfügbar gehalten werden.

Die Software bringt alle für die Arbeit benötigten Arbeitsmaterialien mit - direkt im System: Anwendungstutorials: Einführungsvideos, Textbausteine, Nachhaltigkeits-Wiki, Klick-Anleitungen.

Tim_Vincent

Vorstellung einzelner Funktionen im Detail

Mit der Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) müssen allein in Deutschland perspektivisch rund 15.000 Unternehmen künftig auch das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit (Materialität) in ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung miteinbeziehen.
Die Wesentlichkeitsbetrachtung (auch Wesentlichkeitsanalyse/Wesentlichkeitsmatrix) ist ein Werkzeug, um die wesentlichen Themen zu ermitteln und darzustellen. Sie dient also im Kern zur unternehmensindividuellen, strategischen Priorisierung Ihrer Nachhaltigkeitsaktivitäten und findet sich heute in den allermeisten Nachhaltigkeitsberichten wieder. Mit der Matrix soll ein Überblick geschaffen und gleichzeitig die wesentlichen Themen priorisiert werden. In den Berichten wird die Matrix häufig verwendet, um internen und externen Anspruchsgruppen aufzuzeigen, warum einige Themen mehr Beachtung finden als andere.
Wie verändert sich die Wesentlichkeitsanalyse methodisch durch CSRD?
Wo bisher klassischerweise die Anspruchsgruppenperspektive und die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit (Inside-Out) bei der Wesentlichkeitsanalyse herangezogen wurde, fordert die CSRD die Nachhaltigkeitsrisiken in Bezug auf auf die Geschäftstätigkeit (Outside-In) miteinzubeziehen. Daher spricht man von einer doppelten Wesentlichkeit. Der neue GRI-Standard 2021 wendet ebenfalls diese neue Methodik an.
Outside In, Inside Out
Symbolbild doppelte Wesentlichkeit
Die Betrachtung der Outside-In Perspektive bietet den Mehrwert, Ihr (Nachhaltigkeits-) Risikomanagement in Bezug auf physische und Transitionsrisiken auszurichten. Das können bei ersterem Folgen des Klimawandels und Umweltschäden sein, bei letzterem z.B. die Verknappung von Energieträgern. So können relevante Risikofaktoren frühzeitig identifizieren und Maßnahmen ergriffen werden.
Erste Unternehmen haben dies in Ihrer aktuellen Nachhaltigkeitsberichterstattung bereits umgesetzt.
Eine große Brauereigruppe, die vorwiegend natürliche Rohstoffe aus landwirtschaftlicher Erzeugung verarbeitet, hat beispielsweise den stetigen Klimawandel, zunehmende Wasserknappheit, die abnehmende Biodiversität und eine wachsende Bodendegradation als relevante Risiken erkannt. Weiterhin betreffen die Gruppe auch soziale Risiken, wie den Zugang zu qualifizierten Arbeitskräften oder die Arbeitsbedingungen in Zulieferbetrieben. Im Rahmen der Betrachtung haben sich auch ökonomischen Risiken, wie Kostensteigerungen (zum Beispiel für Roh‑, Hilfs- und Betriebsstoffe, Verpackungen, Energie, Logistik, Arbeit), Zinssteigerungen oder auch sich verändernden gesetzlichen Vorgaben, als relevante Risiken herauskristallisiert.
Wie unterstützt leadity eine CSRD konforme doppelte Wesentlichkeit?
Herleitung Wesentlichkeitsmatrix
Herleitung der doppelten Wesentlichkeitsmatrix
Die Aspekte der Inside-Out Perspektive decken wir bereits mit unseren Modulen Anspruchsgruppenanalyse und Produkt-Screening ab. Für eine Ergänzung der Outside-In Perspektive haben wir ein neues Modul entwickelt, welches diese Aspekte in die Wesentlichkeitsmatrix einfließen lassen.
Vorgehen Risiko-Screening
Vorgehen im Risiko-Screening
In Vorbereitung darauf haben unsere Expert:innen von fjol ein Risiko-Inventar aus anerkannten Rahmenwerken erstellt (u.a. EU-Taxonomie, EU Green Deal, Global Risk Report etc.). Im Modul werden Sie aus interner und externer Perspektive durch die verschiedenen Risiken und deren Wirkungskette bzw. Folgen geleitet, die Sie aus Unternehmenssicht hinsichtlich ihrer Relevanz und des damit einhergehenden monetären Risikos bewerten. Die Bewertung des Risikos speist sich aus einer zuvor festgelegten Schadensklasse auf Basis Ihrer Unternehmensgröße, welche individuell angepasst werden kann.
Bearbeitungsmaske Risiko-Screening
Bearbeitungsmaske Risiko-Screening
Daraus ergibt sich eine Relevanzbewertung, durch die Themen automatisch ihren Weg in die Wesentlichkeitsmatrix finden. Die relevanten Aspekte werden automatisch ins Clustering der Wesentlichkeitsmatrix übernommen.
Ergebnisübersicht Risikoanalyse
Ergebnisübersicht Risikoanalyse
Keine Zusatzkosten, direkt durchstarten
Das Modul stellen wir allen Nutzern der Software zur Verfügung ohne dafür Mehrkosten zu erheben. Auf Basis Ihrer Mitarbeitendenzahl und Umsatzklasse wird das Modul bei Ihnen freigeschaltet oder ausgeblendet. Kleinere Unternehmen wollen wir, mit einer für sie nicht relevanten Anforderung, nicht überfordern. Wenn Sie dennoch Bedarf haben sollten, schreiben Sie unser Backoffice an, dann schalten wir Ihnen ebenfalls das Modul gern frei.
Vor dem Hintergrund steigender Berichtsanforderungen und regulatorischer Pflichten wird es für Unternehmen immer wichtiger schnell aussagefähig über ihre Nachhaltigkeitsleistungen und Kennzahlen zu sein. Außerdem: Welche Geschäftsführer möchten nicht auf einen Blick den Umsetzungsstand zu den Nachhaltigkeitsaktivitäten überblicken?
Jetzt neu in leadity: modernes Nachhaltigkeits-Dashboard
Das neue Modul Nachhaltigkeitscontrolling ist live. Vielfach gewünscht, haben Sie nun die Möglichkeit, die Kennzahlenentwicklung zu Ihren Nachhaltigkeitszielen und ‑nachweisen grafisch darzustellen.
Dashboard
Einstieg in das Nachhaltigkeitscontrolling von leadity
Mit der CSRD kommt ein weitere Berichtspflicht auf viele Unternehmen, in welcher diese zu unterschiedlichsten Aspekten der Nachhaltigkeit kommunizieren müssen. Nebenbei gibt es noch eine Vielzahl weiterer freiwilliger Berichtsarten, wie DNK oder GRI. Auch von den Kund:innen wird vermehrt zumindest eine freie Berichterstattung über die Nachhaltigkeitsleistungen und Aspekte der Unternehmen erwartet. Dementsprechend wird die Berichterstattung zunehmend ein immer wichtigerer Faktor im betrieblichen Nachhaltigkeitsmanagement.
Was leistet das neue Berichterstattungsmodul?
leadity ist ein Tool, welches ihr Nachhaltigkeitsmanagement und damit auch alle Nachhaltigkeitsleistungen abbildet bzw. die Informationen dazu enthält. Es liegt also nahe, die gesammelten Informationen auch einfach für eine Nachhaltigkeitsberichterstattung zu nutzen. Deshalb haben wir intern die letzten Monate intensiv an einem neuen Modul gearbeitet, welches Ihnen das ermöglicht.
berichterstattung-themenauswahl
Einstieg in das Berichterstattungsmodul von leadity
Das neue Berichterstattungsmodul unterstützt Sie sowohl bei am Markt etablierten Standards (DNK oder GRI), mit welchen Sie bereits jetzt gut auf u.a. die kommende CSRD aufgestellt sind, als auch über eine „Freie Berichterstattung“, sollten Sie erst am Anfang Ihrer Nachhaltigkeitsberichtserstattung stehen und Ihr Engagement bereits kommunizieren wollen. Perspektivisch wird die genannte CSRD ebenfalls rechtzeitig als Berichtsstandard in leadity eingebunden werden.
berichterstattung-eingabe
Bearbeitungsmaske der freien Berichterstattung in leadity
Wie integriert sich das neue Berichterstattungsmodul in leadity?
Je nach ausgewählter Berichtsart wurden die in leadity bearbeiteten Themen bereits automatisch den Richtigen Stellen des Berichtsformats zugeordnet. So finden Sie Ihre bereits in der Software erfassten Inhalte an richtiger Stelle in der Berichterstattung wieder.
Den einzelnen Themen können Sie Verantwortlichkeiten und Fristen zuweisen. Auch hier springt unsere automatische Mail-Erinnerungsfunktion ein, sobald sich eine Frist dem Ende nähert. Die passenden Ziele und Maßnahmen werden automatisch vorgeblendet, sodass Sie nur noch mit Copy & Paste den Rohtext formulieren müssen. Keine passenden Ziele oder trotzdem keine Idee, wie Sie die Inhalte formulieren soll? Kein Problem mit unserem Wiki welches Ihnen zahlreiche Formulierungsvorschläge zu jedem Thema an die Hand gibt.
Sie können auch ganz einfach ihre KPIs und deren Entwicklung aus der Ziele- & Maßnahmenplanung integrieren, sodass diese mit exportiert werden. Natürlich können Sie auch neue KPIs an dieser Stelle einpflegen.
berichterstattung-eingabe
KPI Einbindung im Berichtserstattungstool in leadity
So erhalten Sie am Ende schnell und einfach ein adaptierbares digitales Berichtsformat, welches Sie nur noch auf ihr unternehmensinternes Design anpassen oder in die gewünschte Form (PDF, Website etc.) bringen müssen.
In Ihrer Basis-Lizenz ist die freie Berichterstattung mit inbegriffen. Berichte nach DNK, GRI oder CSRD benötigen eine zusätzliche Berichtserstattungslizenz.
Probieren Sie es selbst.

Wollen Sie genauer wissen, wie die Software funktioniert?

Gern zeigen wir Ihnen die Funktionen in einer Demo und richten einen Testaccount ein.