Diese 5 neuen Funktionen machen Sie flexibler und effizienter

Ab sofort können Sie die Wesentlichkeitsmatrix und komplexe KPIs automatisch kalkulieren lassen und die Software noch individueller Ihren Bedürfnissen anpassen. Außerdem gibt es neue Funktionen für die Risikobewertung und das Clustering, mit denen leadity Ihr Nachhaltigkeitsmanagement noch besser unterstützt.

Wenn Sie die leadity-Software bereits nutzen, können Sie das nun noch flexibler und effizienter tun. Denn das Programm verfügt jetzt über erweiterte Funktionen in den Bereichen Risikobewertung, Wesentlichkeitsmatrix, Clustering, sowie KPIs und passt sich noch mehr Ihren Bedürfnissen an.

Damit Sie aus diesem Update das Beste für sich rausholen können, stellen wir Ihnen die Funktionen hier vor:

1. Bewerten Sie die Risiken der Hot- und Sweet-Spots

Im Modul zum Auswirkungs-Screening (Hinweis: Eventuell hat dieses Modul bei Ihnen einen alternativen Namen wie Produkt- oder Dienstleistungs-Screening) finden Sie nun im Ergebnis-Bereich einen neuen Abschnitt zur Risikobewertung. Darin können Sie jeden Hot- oder Sweet-Spot hinsichtlich des Risikos und des Handlungszeitraums bewerten.

So erfüllen Sie beispielsweise eine Anforderung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), da Sie die Risikobewertung Ihrer Wertschöpfungs- bzw. Lieferkette damit erbracht haben. Auf dieser Basis können Sie sich außerdem direkt in leadity eine Wesentlichkeitsmatrix berechnen lassen.

2. Lassen Sie die Wesentlichkeitsmatrix automatisch errechnen

Im Modul zur Wesentlichkeitsmatrix, das Sie beispielsweise für Ihr CSRD-Reporting nutzen, können Sie nun die Matrix automatisch erzeugen. Klicken Sie dazu einfach auf „Positionen berechnen“. Das Programm zeigt Ihnen dann zunächst schraffiert die berechneten Positionen der Cluster an. Mit Klick auf das ✓-Symbol können Sie diese direkt übernehmen.

Wichtig: Dieser Schritt lässt sich nicht rückgängig machen! Falls Sie zuvor schon eine Wesentlichkeitsmatrix erstellt haben, wird diese unwiderruflich überschrieben. Die errechneten Positionen können Sie jedoch nachträglich per Drag-and-Drop anpassen.

Die Berechnungslogik für diese neue Funktion ist recht komplex und für Sie nicht einsehbar. Im Wesentlichen basieren die X- und Y-Positionen der einzelnen Cluster auf allen Informationen, die Sie in den vorangegangenen Modulen zur Anspruchsgruppenanalyse und den Screenings hinterlegt haben.

3. Erstellen Sie Cluster auch über mehrere Dimensionen

Im Wesentlichkeitsmatrix-Modul clustern Sie die Inhalte, indem Sie diese verschiedenen Dimensionen zuordnen: Umwelt, Wirtschaft, Soziales und nachhaltige Unternehmensführung. Mit dem neuen Update können Sie Inhalte nun auch von einer Dimension in eine andere schieben.

Sinnvoll ist dies beispielsweise bei Inhalten aus dem wirtschaftlichen Bereich, wie „faire Bezahlung“ oder „regionales Engagement“, die in vielen Unternehmen eher als soziale Faktoren gelten.

Wichtig: Das Verschieben für die Cluster der Wesentlichkeitsmatrix hat keinen Einfluss auf die vorangegangenen Module. Dort bleiben die Inhalte so zugeordnet, wie sie erfasst wurden.

4. Lassen Sie komplexe KPIs einfach errechnen

Für komplexere Kennzahlen (z.B. Gender Pay Gap) liegen oft nur Grundwerte vor. Mit diesen müssen Sie nun nicht mehr selbst rechnen, sondern können die neue Funktion zur KPI-Berechnung nutzen.

In der leadity-Software wirkt sich das insbesondere auf folgende Bereiche aus:

1. Modul „Ziel- und Maßnahmenplanung“ → Wenn Sie eine Kennzahl ausgewählt haben, für die bereits eine Formel hinterlegt ist, können Sie die Werte über den Bearbeitungs-Button eintragen. Geben Sie die Grundwerte ein und klicken Sie auf das Berechnen-Symbol, um das Ergebnis kalkulieren zu lassen. Natürlich können Sie auch weiterhin selbst die Kennzahl eintragen oder anpassen.
   
   
2. „KPI-Erhebung“ im Modul „Nachhaltigkeitscontrolling“ → Unabhängig von Ihren Zielen können Sie hier weitere Kennzahlen erheben und dokumentieren, wenn Sie diese beispielsweise für die Berichterstattung nutzen wollen. Über die neue Option „KPI-Berechnung“ können Sie auch für diese KPIs das Ergebnis kalkulieren lassen.

5. Passen Sie die Software weiter an Ihr Unternehmen an

Als Administrator:in können Sie in den Einstellungen die Software-Bereiche und Module teilweise individualisieren. Klicken Sie dazu auf den Reiter „Unternehmensdaten“ und anschließend auf „Anpassung Module“.

Ausgewählte Module können Sie hier nun umbenennen. Wenn für Sie das Modul „Risiko-Screening“ freigeschaltet sind, können Sie an dieser Stelle außerdem Ihre finanziellen Schadensklassen anpassen.

Wir freuen uns, dass die leadity-Software mit diesem Update noch vielseitiger einsetzbar wird. Haben Sie Fragen zu den neuen Funktionen? Unser Support ist gerne für Sie da!